Der Monsun ist ein großräumiges Windsystem, das sich jahreszeitlich umkehrt. Er ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet. Der Begriff leitet sich vom arabischen Wort "mausim" ab, was "Jahreszeit" bedeutet.
Hauptmerkmale:
Jahreszeitliche Windumkehr: Der auffälligste Aspekt des Monsuns ist die jahreszeitliche Änderung der Windrichtung. Im Sommer wehen feuchte Winde vom Meer zum Land, was zu starken Regenfällen führt. Im Winter kehrt sich die Windrichtung um, und trockene Winde wehen vom Land zum Meer.
Thermischer Kontrast: Die Entstehung des Monsuns wird maßgeblich durch den Temperaturunterschied zwischen Land und Meer verursacht. Landmassen erwärmen sich im Sommer schneller als das Meer, wodurch ein Tiefdruckgebiet über dem Land entsteht. Dies zieht feuchte Meeresluft an. Im Winter kühlt das Land schneller ab als das Meer, wodurch ein Hochdruckgebiet über dem Land entsteht, das trockene Luft abgibt.
Regenzeit: Die Monsunzeit ist typischerweise durch intensive und langanhaltende Regenfälle gekennzeichnet, die für die Landwirtschaft und die Wasserversorgung in den betroffenen Regionen von entscheidender Bedeutung sind.
Arten von Monsunen:
Bedeutung und Auswirkungen:
Wichtige Themen:
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